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Panoramafotografie Ermittlung des Nodalpunktes

Dir Ermittlung des Nodalpunktes für ein zylindriches Panorama ist im Normalfall eigentlich garnicht notwendig, wenn man davon ausgeht, dass man ein Motiv in der Ferne aufnimmt, z.B. eine Gebirgspanorama. Hier ist es eher notwendig ein Stativ einzusetzen und darauf zu achten, dass die Kamera im Wasser ist, da sich ansonsten schiefe Bilder ergeben und nach dem Zuschnitt noch schmaler sind.

Wird jedoch ein Panorama in Räumen oder mit Motiven in näherem Abstand aufgenommen ist die Ermittlung des Nodalpunktes notwendig, da sonst keine passgenauen Bilder entstehen. Dir Vorgehensweise ist relativ einfach:

  • Kamera auf einen Panoramakopf montieren, am Besten hochkannt dann wird die aufgenommene Bildfläche höher als bei quer.
  • Nun die Kamera mit einer Wasserwage versehen und das Stativ ins Wasser bringen.
  • Ist das Stativ im Wasser muss die Kamera um 90 Grad gedreht werden, damit sie auf die Befestigung des Panoramakopfes zeigt, auch hier darauf achten, dass die Kamera im Wasser ist. Nun die Kamera so verschieben dass der Mittelpunkt der Drehachse des Panoramakopfes genau in der Mitte des Suchers ist. Somit ist die erste Hürde genommen.
  • Nun muss der Nodalpunkt ermittelt werden, was auch relativ einfach und verständlich erfolgt. Man fixiert wenn möglich einen Lampenmast, der sich mit einem Hauseck deckt, in Flucht ist und im Mittelpunkt des Suchers. Man dreht nun die Kamera nach lickt und behält Lampe und Hauseck im Auge. Was passiert meist ist der Abstand und die Flucht nichtmehr vorhanden, also bewegt man den Schlitten des Kopfes nach vorne und überprüft nochmals wird er Abstand grösser muss man nach hinten und umgekehrt. Irgendwann hat man den Punkt ermittelt, an dem alles Fluchtet egal ob man nach links oder rechts dreht und der Nodalpunkt ist gefunden. Ganz wichtig nun muss man die Einstellung des Schlittens wenn mit Skala versehen notieren ansonsten markieren.
  • Wichtig ist hierbei, dass der Nodalpunkt abhängig ist von der eingestellten Brennweite, das bedeutet ändert man die Brennweite bie einem Zoomobjektiv, muss der Nodalpunkt neu ermittelt werden.

Für die ersten zylindrischen Panoramen reicht jedoch schon ein Stativ und ein Kopf der sich drehen lässt aus. Programme für die ersten Versuche gibt es als Freeware. Wer jedoch das Ganze vertiefen möchte dem empfehle ich PTGUI und wenn er dann Kugelpanoramen mit dem Flashplayer darstellen möchte PANO2VR. Von beiden Produkten gibt es ein Testversion auf  die ich in einem andern Artikel eingehen werde.

 

Workshop1 Panoramafotografie

Am 19.06.2012 war der 1. Workshop zum Thema Panoramafotografiet, im medienzentrum in Rottweil.

Thema des Abends war finden des Nodalpunktes mit Stativ und geeignetem Panoramakopf sowie aufnehmen eines Panoramas mit der Schnur. Da es abends leicht regnete wurde nur der Versuch eines zylindrischen Panoramas gemacht. Des weiteren wurde auf die Auswirkungen der Brennweite und die Zahl der Aufnahmen eingegangen.

Nachfolgend eine Serie mit der Nikon D2x auf Stativ mit Manfrotto Neigekopf der zufällig genau passte.

Bilder aus der Gallerie

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